Alzheimer (Neurologie)

Beim Morbus Alzheimer kommt es zu Schädigungen der Nervenzellen des Gehirns. Über den Synapsen bilden sich Amyloid Plaques und in den Nervenzellen Neurofibrillen. Die Nervenzellen sind somit nicht mehr funktionstüchtig und verkümmern. Die Folge ist eine diffuse Atrophie, das Gehirn schrumpft.

Symptome

Am Anfang stehen Merkschwäche und Wortfindungsstörungen im Verlauf der Krankheit kommt es zu einem fortschreitenden Verlust von: Fähigkeit zu denken, Erinnerungsvermögen, Konzentration, Orientierung und sämtlichen intellektuellen Fähigkeiten.

Folgen sind

  • Verlust des Kurzzeitgedächtnisses
  • Urin- und Stuhlinkontinenz
  • Einschränkung der Sprachfähigkeit bis zum vollständigen Sprachverlust
  • Verlust motorischer Fähigkeiten
  • Stupor, Koma

Diagnose

  • Nachweis der Hirnleistungsstörung
  • EEG (Verlangsamung)
  • Schädel CT => das Gehirn erscheint verkleinert, Ventrikel und Gehirnfurchen sind weitgestellt. Verlangsamung und Fehler im „minimental Status Test“.

Therapie

  • Nootropika können ein Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen
  • Neuroleptika zum Behandeln der Symptome wie Unruhe oder Halluzinationen u.a.